Ilse

Uni

Kurze Lebensweisheit

by on Jan.08, 2010, under Allgemeines, Uni

“Wenn Truthahn, dann Truthahn, wenn Arbeit, dann Arbeit” als Antwort auf die Idee sich etwas zum Lernen in den Urlaub mitzunehmen- niemals Frei(e)zeit mit Arbeit versauen ;)

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Tücken der Schaffner

by on Okt.29, 2009, under Uni

Diese Geschichte spielt noch in den Zeiten, als man beim Einsteigen in die Straßenbahn noch dem Schaffner einen Fahrschein vorzeigen musste, der dann gelocht (alias “gezwickt”) wurde.

Ein Mathematikprofessor von Ilse während ihres Studiums an der Haupt-Uni, Hlawka, bereitete immer seine Beispiele auf der Fahrt zur Uni auf den Rückseiten der Fahrscheine vor (anscheinend brauchte er nicht so viele, oder er konnte wirklich sehr klein schreiben). Einmal stand Hlawka also im Hörsaal an der Tafel und rechnete ein Beispiel vor, als er plötzlich verdutzt innehielt und vor sich hin murmelte: “Jetzt hat mir der Schaffner die Potenz weggezwickt!”

(Für Nichtmathematiker oder solche, die es werden wollen: z.B. in quadratischen Gleichungen ist in Mathematikerkurzsprache bei x^2 die Zahl “2″ die Potenz.)

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telefon

by on Jun.23, 2009, under Uni

in der schon erwähnten dreier-wg von ilse gab es ein telefon und zwar im doppelzimmer. es stand zwischen den beiden betten.
natürlich war es dann immer eine schwierige entscheidung, wer denn jetzt aufstehen und abheben sollte, wenn jemand anrief, besonders in der früh.
und ein gesetz bestätigte sich immer wieder: die, die abhob war nie die, die der mensch am anderen ende der leitung auch sprechen wollte.

mit der telefonrechnung war es auch so eine sache.
neben dem telefon lag zwar ein buch, in das eingetragen werden sollte, wer wann wieviel telefoniert hatte, aber am ende des monats blieb immer ein restbetrag über, den niemand vertelefoniert hatte. der wurde dann schwesterlich gedrittelt.

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mieterhöhung

by on Jun.23, 2009, under Uni

der vermieter der mädels-wg hat tatsächlich einmal versucht, die miete hinaufzusetzen. die wohnung war riesig und es war eigentlich noch fast friedenszins. sie fürchteten also eine ordentliche erhöhung…
er kam also in die wohnung und meinte, er würde eben gern die miete raufsetzen, woraufhin ihn die mädels mit seeeeeehhr großen augen angeschaut haben und meinten “wirklich?”. ihm blieb dann nichts anderes übrig als kleinlaut zu meinen: “ist 100 schilling (also von 900 auf 1000) in ordnung?”

This post was submitted by Gabriele.

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Gefährliches Abwaschen

by on Jun.23, 2009, under Uni

Einmal kam Ilse nach Hause in ihre WG und hörte schon im Stiegenhaus laute Rufe “Lass mich das machen!” “Gib das her!” “Nein, bitte nicht!” — und das aus ihrer Wohnung.
Bangen Muts ging sie hinein und kam gerade noch zum Ende einer Abwaschorgie — ein paar eingeladene Männer hatten sich bereit erklärt, das Abwaschen zu übernehmen. Dazu hatten sie das Abwaschbecken mit Schaumwasser gefüllt, grad das es nicht überging — zumindest, so lange kein Geschirr drin war. Und einen Meter daneben war die Dusche, wo das Geschirr dann vom Schaum befreit wurde, bevor es abgetrocknet werden durfte.
Es war also alles nass — das Abwaschbecken ging über und zwischen ihm und der Dusche war eine breite Spur von Tropfwasser vom Hinübergeben sowie Spritzwasser aus der Dusche, da die Teller waagrecht unter den starken Wasserstrahl gehalten wurden.
Die Schreie kamen natürlich von ihren Mitbewohnerinnen, die inzwischen erkannt hatten, dass es keine gute Idee gewesen war, das Abwaschen dem Besuch zu überlassen, und vergeblich versuchten, wieder die Kontrolle darüber zu gewinnen.

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Herrenbesuch

by on Jun.23, 2009, under Uni

Ilse hat während der Studienzeit, nachdem sie aus dem Studentenheim ausgezogen war, in einer WG mit zwei anderen Freundinnen gewohnt.
Es war Hausnummer 12 und Türnummer 10, oder vielleicht auch umgekehrt. Das wusste sie weder damals noch heute.
Nun begab es sich, dass die drei Mädels sich Herrenbesuch bestellten. Und sich natürlich bei der Adresse irrten.
Die alte Dame, die an der anderen Adresse wohnte, war beim ersten Herr mit großem Blumenstrauß noch recht freundlich und schickte ihn an die richtige Adresse. Sie dachte sich wohl, nebenan wohnen ein paar hübsche Mädchen, da ist er besser aufgehoben. Beim zweiten runzelte sie die Stirn und beim dritten war sie schon etwas verwirrt. Es waren wohl insgesamt zu viele Männer mit zu vielen großen Blumensträußen…

This post was submitted by Gabriele.

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Durch die Geschichte vereint…

by on Jun.19, 2009, under Freunde, Uni

Lange hab ich mir überlegt, wie ich die vergangenen Jahre mit Ilse am Besten beschreiben könnte. Es gibt viele tolle Erlebnisse, die mir durch den Kopf schwirren. Jedoch möchte ich von der Leidenschaft berichten, die Ilse und mich zusammenbrachte. Aus meinen Unterlagen habe ich dementsprechend alle Lehrveranstaltungen rausgesucht, die Ilse und ich in unserer tollen Studienzeit gemeinsam besucht haben:

Wirtschaftsgeschichte der industriellen Revolution
Statistik und Quantifizierung in der Geschichtswissenschaft
Text- und diskursanalytische Methoden in der Geschichtswissenschaft
Vermittlungs- und Präsentationstechniken: Wissenschaftliche Vortragstechniken anhand der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Lateinamerikas
Methoden der Globalgeschichte
Antike Wirtschaftsgeschichte
Einführung in die Bevölkerungswissenschaft und Bevölkerungsgeschichte
Europäische Drogengeschichte
Informatik und Medien in der Geschichtswissenschaft
Historische Hilfswissenschaften: Die Urkunde im Frühmittelalter
Foreign Policy of the United States in Latin America during World War II
Ringvorlesung: Politiken der Sicherheit in Lateinamerika
Ringvorlesung: Imágenes. Film und Bilder aus Lateinamerika
Die USA und Lateinamerika seit 1900
Autochthon oder hybrid? Fragen zur Kulturgeschichte Lateinamerikas
Umwelt- und Kulturgeschichte der Alpen
Nationale und internationale Institutionengeschichte

Dies ist nicht nur eine sture Auflistung von Lehrveranstaltungen, sondern zeigt wie weit Ilses Interessen gingen und welch treue Begleiterin sie während unserer Uni-Zeit war. Manchmal belegte sie schlicht aus Nettigkeit einen Kurs mit mir, damit wir uns ja regelmäßig sehen konnten. Sie zählte für mich zu den verlässlichsten Partner während meiner gesamten Studienzeit, die nur mit ihr zu so einer tollen Erfahrung werden konnte!

This post was submitted by Sabine.

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“Armes Mädchen!”

by on Jun.14, 2009, under Freunde, Uni

Glühweinbesäufnis an der Germanistik. Meris Glühwein – ein Liter Rum pro fünf Liter-Topf – tut bei mir seine Wirkung.
Meri: “Ute, ist alles ok?”
Ute liegt auf der Couch und deutet ein “nein” an.
Meri: “Soll ich den Thomas anrufen?”
Ute nickt (nach entsprechender Reaktionszeit).

Worauf Thomas und Ilse nach ihrem Burgtheaterbesuch dementsprechend gekleidet den Subkulturschock wagen und das tendenziell desolate Germanistik-Kammerl betreten, um auf meine zu erwartende wieder einsetzende Bewegungsfähigkeit zu warten.

Währenddessen trinkt Ilse etwas Glühwein, tratscht fröhlich mit den noch anwesenden, noch ansprechbaren und jedenfalls beeindruckten Germlingen und hat für mich gelegentlich ein ebenso mitfühlendes wie lakonisches “armes Mädchen” übrig :-)

(Nach einiger Zeit habe ich es mit Hilfe von Thomas und Ilse und einem prophylaktischen Germanistik-Mistkübel – für alle Fälle – in den Audi geschafft und wurde zu später Stunde in die WG in der Ybbsstraße gebracht)…

This post was submitted by Ute.

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